Wie alles begann
Wie eine staatliche Beschränkung zu einer inspirierenden Gemeinschaft des rauchigen Vergnügens führte.
Die Entstehungsgeschichte der Zunft zum Stauffacher
Die Zunft zum Stauffacher wurde von ihren Gründervätern ursprünglich in einem exklusiven Lokal an der Birmensdorferstrasse ins Leben gerufen, das einen Blick auf den benachbarten Stauffacher-Platz bot. Daher erhielt die Zunft ihren Namen "zum Stauffacher".
Gründung
Das gesetzlich verordnete Rauchverbot in Gaststätten motiviert die Gründerväter dazu, einen Ort zu schaffen, wo Genuss ohne staatlichen Eingriff gestattet ist. Die Gründungsmitglieder legen mit der Festlegung der Statuten den Grundstein zum offiziellen Bestehen der Zunft zum Stauffacher. Erster Zunftmeister ist Marx Ritter, Zunftschreiber Guy Krähenbühl und als Stubenmeister wird Remo Wildhaber bestimmt. Als Adlatus des Zunftmeisters agiert zudem Daniel Schenk
Treffen in der EIgenen Zunftstube
Die erste Generation der Zunft zum Stauffacher verfügt über ein exklusives, eigenes Zunftlokal an der Birmensdorferstrasse. Vom Balkon der Zunftstuben erblickt man den Stauffacherplatz – welcher wohl als Namensgeber der Zunft dient und deshalb die Zunft „zum Stauffacher“ benennt. Leo Wildhaber – Inhaber des seinerzeit angrenzenden Leo’s Bistro – verwöhnt die Zünfter mit gutbürgerlichen Köstlichkeiten. Bereits in den Gründerjahren treffen sich die Zünfter traditionell jeden letzten Mittwoch im Monat zu einem Mittagessen, welches durch Leo Wildhaber und seine Crew in den zwei Etagen höher gelegenen Zunftstuben serviert wird.
Das Ende droht!
Zunftmeister Marx Ritter und der Adlatus Dani Schenk erläutern die finanziellen Verhältnisse und die Vorkommnisse des letzten Zunftjahres 2012/13 im Sinne eines Jahresberichts. Eine Jahresrechnung kann der Versammlung nicht vorgelegt werden. Die vorhandenen Geldmittel betragen noch Fr. 19.15 und Forderungen und Verbindlichkeiten können nicht exakt beziffert werden. Der Mietvertrag für die Zunftlokalität wurde per 30.06.2013 gekündigt und mit dem Vermieter besteht keine Einigkeit über die Weiterführung des Zunftbetriebes. Die Vorsteherschaft sieht die Fortführung deshalb verunmöglicht und beantragt, die Zunft aufzulösen. Die Versammlung der anwesenden 16 Zünfter lehnt die Auflösung mehrheitlich ab und wählt Carsten Miehling zum Zunftmeister und Markus Harsch zum Schreiber, Remo Wildhaber bleibt als Stubenmeister weiterhin für die Zunftstube verantwortlich.
EInführung neues Konzept
Mit Pepe Lienhard, dem ersten Gastreferent an einem Zunftmeeting, wird eine neue Ära von gemütlichen und interessanten Anlässen eingeläutet. Seither besucht – mit wenigen Ausnahmen – jeden Monat eine interessante Persönlichkeit die Zunft zum Stauffacher und erzählt aus ihrem Leben oder über interessante Themen. Viele Gäste blieben Freunde bzw. treten der Zünfterschaft bei.
Umzug ins Restaurant Tinto
Durch den Umzug des Gastwirts Leo waren die Zünfter gezwungen, ein neues Zunftlokal zu suchen. Aufgrund der wegfallenden Zunftstube treffen sich die Zünfter erstmals im «Keller» des Restaurants Tinto an der Langstrasse. Neu wird dort auch ein neuer Zunftmeister, Daniel Wüthrich, ins Amt berufen. Auf das Amt des Stubenmeisters wird mangels eigener Zunftstube verzichtet. Markus Harsch und Carsten Miehling werden als Mitglieder der Vorsteherschaft bestätigt.
erste Zunftreise ins Glarnerland
Erstmalig in der Geschichte wird den Zünftern zum Stauffacher ein Wochenendanlass geboten. Während diesem Anlass können die Zünfter vom Stauffacher im Glarnerland vieles erleben, was auf der
Flagge unserer Zunft geschrieben steht: Wissens- und Horizonterweiterung, genussvolle Momente in hervorragendem Ambiente – und das alles in fröhlicher und anregender Runde. Bereits wird der Ruf nach einem Folgeanlass laut.
Das Ende droht!
Zunftmeister Marx Ritter und der Adlatus Dani Schenk erläutern die finanziellen Verhältnisse und die Vorkommnisse des letzten Zunftjahres 2012/13 im Sinne eines Jahresberichts. Eine Jahresrechnung kann der Versammlung nicht vorgelegt werden. Die vorhandenen Geldmittel betragen noch Fr. 19.15 und Forderungen und Verbindlichkeiten können nicht exakt beziffert werden. Der Mietvertrag für die Zunftlokalität wurde per 30.06.2013 gekündigt und mit dem Vermieter besteht keine Einigkeit über die Weiterführung des Zunftbetriebes. Die Vorsteherschaft sieht die Fortführung deshalb verunmöglicht und beantragt, die Zunft aufzulösen. Die Versammlung der anwesenden 16 Zünfter lehnt die Auflösung mehrheitlich ab und wählt Carsten Miehling zum Zunftmeister und Markus Harsch zum Schreiber, Remo Wildhaber bleibt als Stubenmeister weiterhin für die Zunftstube verantwortlich.
EInführung neues Konzept
Mit Pepe Lienhard, dem ersten Gastreferent an einem Zunftmeeting, wird eine neue Ära von gemütlichen und interessanten Anlässen eingeläutet. Seither besucht – mit wenigen Ausnahmen – jeden Monat eine interessante Persönlichkeit die Zunft zum Stauffacher und erzählt aus ihrem Leben oder über interessante Themen. Viele Gäste blieben Freunde bzw. treten der Zünfterschaft bei.
neue Heimat im Restaurant Werdguet
Das Restaurant Tinto wurde geschlossen und man ist wieder auf der Suche nach einer neuen «Heimat». Nach rund 20 Monaten im Tinto’s stehen die Zünfter zum Stauffacher somit erneut «auf der Strasse». Einige erinnern sich an das Restaurant Werdguet, welches bei vielen Zünftern bekannt und beliebt ist – und zudem noch näher beim Stauffacher, also dem ursprünglichen Entstehungsort liegt. Und dort wird die Zunft zum Stauffacher warmherzig empfangen und so treffen sich die Zünfter zum Stauffacher seit diesem Zeitpunkt gerne bei Andreas und Hans Schober. Die monatlichen Zunfttreffen finden bis heute mehrheitlich im Zunfthaus der Zürcher Zunft zur Hard, eben im Restaurant Werdguet statt. Dieses Lokal bietet den Zünftern zum Stauffacher neben ausgezeichnetem, österreichisch geprägtem Essen – und guten Weinen – eine wohlige Atmosphäre im Fumoir Stübli und bietet zudem mit Saal, Terrasse etc. gute weitere Möglichkeiten. Der zunfteigene Humidor kann Zünftern mit einem kleinen, exquisiten Sortiment aushelfen, falls einmal keine eigene Zigarre zur Hand sein sollte. Einmal in der Zünfterrunde eingetreten, fühlt man sich in einer eigenen Welt. Die Umgebung weist ein gemütliches, privates Ambiente auf, eben wie die eigene „gute Stube“. Und diese Stube liegt mitten in Zürich, im trendigen Quartier Aussersihl. Das Restaurant bietet feines Essen und zuvorkommenden Service. Durch die Möglichkeit, dort in angenehmer Runde zu Speisen und dem Tabak zu frönen, ist eine einmalige Genussoase entstanden. Die Zünfter zum Stauffacher fühlen sich im Werdguet wie zuhause!
Zweite Zunftreise ins Burgund
Die Zünfter nächtigen im «Le Pinacle» in Saint Vallerin. Das herrschaftliche Landgut aus dem 18. Jahrhundert ist Herberge und kulturelles Begegnungszentrum in einem. Es liegt inmitten der Weingegend von Montagny. Das prächtige, imposante Gebäude, der lauschige, teilweise bewaldete Park und die inspirierende Landschaft bilden den idealen Rahmen für Kreativität, Kultur oder einfach um auszuspannen. Der richtige Ort also für Zünfter aus Zürich, welche dem Genuss pur in vollen Zügen fronen wollen. Auf dieser Reise begleitet uns ein langjähriger Freund der Zunft: Spitzenkoch Jacky Donatz. Jacky wird jedoch nicht «einfach nur» kochen! Ambitionierte dürfen mit dem Sternekoch in die Küche stehen und das Nachtessen zubereiten. Ein kulinarischer Leckerbissen der besonderen Art für kochaffine Zünfter zum Stauffacher – und die Bekochten - gleichermassen.
Dritte Zunftreise nach Bordeaux
Die Zweitauflage des Spezialauslandanlasses führt ins französische Bordeaux-Gebiet. Um was geht’s? Gut essen, einheimische Weine trinken und Rauchen sind ohnehin Programm. Genächtigt wird im exklusiven Château Faugères. «Zufälligerweise» liegt das Weingut Château Faugères unweit des Städtchens Saint- Émilion, im Herzen des Bordelais-Anbaugebiets und umfasst Rebflächen, die zu den besten Frankreichs gehören. Für die Zünfter zum Stauffacher ergibt sich wiederum die ausserordentlich genussreiche Gelegenheit, zusammen mit Sternekoch Jacky Donatz in Frankreich zu kochen, zu essen und das Savoir-vivre zu zelebrieren! Die Zunftreisen zeugen davon, dass die Zünfter zum Stauffacher keine (Zunft-) Stubenhöckler sind, sondern Ihren Hang zu Genuss auch grenzenlos über Landesgrenzen hinaus verfolgen. Dabei natürlich immer innerhalb der Grenzen des guten Geschmacks...
Wechsel in der Vorsteherschaft
Carsten Miehling als langjähriges Mitglied der Vorsteherschaft gibt sein Amt in neue Hände.
Die Vorsteherschaft wurde neu mit Heinz Leutenegger, verantwortlich für Events und Philipp Grossmann, Kommunikation und Internet, ergänzt, Daniel Wüthrich und Markus Harsch werden in ihren Chargen bestätigt.
für alle zwei schwierige Jahre
Zunftmeister Marx Ritter und der Adlatus Dani Schenk erläutern die finanziellen Verhältnisse und die Vorkommnisse des letzten Zunftjahres 2012/13 im Sinne eines Jahresberichts. Eine Jahresrechnung kann der Versammlung nicht vorgelegt werden. Die vorhandenen Geldmittel betragen noch Fr. 19.15 und Forderungen und Verbindlichkeiten können nicht exakt beziffert werden. Der Mietvertrag für die Zunftlokalität wurde per 30.06.2013 gekündigt und mit dem Vermieter besteht keine Einigkeit über die Weiterführung des Zunftbetriebes. Die Vorsteherschaft sieht die Fortführung deshalb verunmöglicht und beantragt, die Zunft aufzulösen. Die Versammlung der anwesenden 16 Zünfter lehnt die Auflösung mehrheitlich ab und wählt Carsten Miehling zum Zunftmeister und Markus Harsch zum Schreiber, Remo Wildhaber bleibt als Stubenmeister weiterhin für die Zunftstube verantwortlich.
10-Jahres-Jubiläums-Anlass
Glücklicherweise genau in eine «Lockdown-Pause» fällt im Sommer 2020 der 10-Jahres Jubiläumsanlass. Bei herrlichem Sonnenschein und unter freiem Himmel auf dem Schiffsteg Lago dürfen die Zünfter zum Stauffacher das erste Jahrzehnt Zunftgeschichte gebührend feiern! Und bereits kurz nach dem wunderbaren Jubiläumsanlass werden die weiteren Pläne jäh mit einem weiteren Gastronomie-Lockdown gestoppt. Veranstaltungen, Anlässe und Genuss ausserhalb der eigenen vier Wände ist kaum noch zugelassen.
Neuer Zunftmeister
Der langjährige Zunftmeister Daniel Wüthrich tritt aufgrund seines neuen beruflichen Engagements in der Karibik von seinem Amt zurück. Infolge der anhaltenden prekären Coronasituation können die Zünfter weiterhin keine physischen Treffen abhalten. Die Wahl eines neuen Mitglieds der Vorsteherschaft erfolgt folglich schriftlich – aber dennoch einstimmig. Als neues Mitglied der Vorsteherschaft wird Urs Heusser gewählt, welcher im Rahmen der Neukonstitutierung das Amt des Zunftmeisters von Daniel Wüthrich übernimmt. Die bisherigen Vorsteher Markus Harsch (Zunftschreiber), Heinz Leutenegger (Events), Philipp Grossmann (Kommunikation & Internet) üben ihre Tätigkeiten weiterhin aus.